
Daher klären zunächst hauptamtliche Koordinationskräfte zusammen mit der Familie, welche Form der Unterstützung hilfreich sein und zur Entlastung beitragen könnte. Die enge Vernetzung mit anderen Institutionen in der Umgebung hilft dabei, individuell auf die Bedürfnisse der Familien eingehen zu können.
Wünschen sich die Familien kleine Atempausen und eine Entlastung in ihrem Alltag, besuchen geschulte ehrenamtliche Mitarbeiter*innen die Familien ca. einmal die Woche in ihrem Zuhause. Sie schenken den Kindern oder Jugendlichen dabei wertvolle Zeit zum Spielen, für Gespräche, zum Vorlesen, Basteln oder Spazierengehen. Auch die Geschwister der erkrankten Kinder und Jugendlichen können von den Ehrenamtlichen begleitet werden und davon profitieren, dass die Aufmerksamkeit eines einfühlsamen Erwachsenen alleine ihnen gilt.